Wann und für wen macht die Ganganalyse Sinn?
Eine Ganganalyse kann und sollte vor jeder Einlagenversorgung durchgeführt werden. Das Alter spielt keine Rolle, da die Analyse auch auf unserer Gangstrecke durchgeführt werden kann. Auch Menschen mit Handicap können so problemlos analysiert werden.
Die Bewegungsanalyse liefert wichtige Informationen bei folgenden Schmerzproblematiken:
• Fersenschmerz / Fersensporn
• Fußrückenbeschwerden
• Plantarfaszitis
• Ballen-/Spreizfußbeschwerden
• Achillessehnenschmerzen
• Knieschmerzen
• Hüftbeschwerden
• Rückenproblematiken (LWS-Beschwerden)
Ablauf
1. Anamnese
2. Fußscan
3. Markierung
4. Aufnahme des Laufbilds auf dem Laufband oder der Gangstrecke
5. Computergestützte dynamische Fußdruckmessung
6. Besprechung der Ergebnisse direkt im Anschluss
7. Konkrete Empfehlungen hinsichtlich orthopädischen Einlagen, der richtigen Schuhen und Kräftigungs- und Dehnungsübungen
8. Auf Wunsch kann gegen Aufpreis ein Analysebericht, z.B. zur Vorlage beim Arzt oder Physiotherapeut, verfasst werden.
Bitte planen Sie für die Analyse 90 Minuten
Vorbereitung
Daran sollten Sie denken:
Es ist kein Problem, wenn Sie mit Beschwerden zur Bewegungsanalyse erscheinen. Diese sollten aber nicht so akut sein, dass Ihnen das Laufen nur unter Schmerzen möglich ist oder Sie sogar hinken.
Folgende Dinge sollten Sie nicht vergessen:
• Schuhe / Sportschuhe (bitte auch alte, abgenutzte Schuhe)
• Bade bzw. Unterhose am besten in Slipform!, auch Bikini möglich. So sind die Markierungen am besten anzubringen
• Oberteil sollte enganliegend sein, ggf. Sporttop bei Frauen
Bitte cremen Sie sich im Vorfeld der Analyse nicht ein, da unsere Klebemarkerpunkte sich so leichter von der Haut lösen können.